Zuerst einmal an alle, die sich Sorgen gemacht haben, wir sind wieder wohlbehalten zurück und ja leider ist der Urlaub schon wieder vorbei. Wir waren dieses Jahr schon zum vierten Mal in unserem Lieblingshotel in Kemer in der Türkei. Im Unterschied zu den letzten Jahren haben sich aber vorher alle wahnsinnige Sorgen gemacht, dass wir nicht wieder heil zurück kommen. Wir haben dort allerdings festgestellt, dass die Berichterstattung über die Zustände in der Türkei total übertrieben war und zumindest da wo wir waren, ging alles recht friedlich zu. Putzig fand ich nur die Aussagen deutscher Urlauber, die sich beschwerten, dass so wenig deutsche Gäste in unserem Hotel wären. Na ja wie sollen da welche hinkommen, wenn hier alle Panik schieben und nicht hinfahren.
Gleich nach unserer Anreise haben wir den Strand unsicher gemacht und es war ein Gefühl von nach hause kommen.
Man hat allerdings schon gemerkt, dass es weniger Gäste gab als sie Jahre vorher und die typischen deutschen Frühaufsteher, die am Pool ihre Handtücher aussetzten sind auch nicht da gewesen.
Wir hatten in unserem Hotel wieder all inklusive aber auch dieses Jahr nutzten wie die Möglichkeiten, den Büfetts gegen ein 3 Gänge Menü einzutauschen. Da wir letztes Jahr das Türkische hatten, entschieden wir uns diesmal für das Italienische.
Auch das Hotelpersonal war wieder gut drauf. Im Le Jardin konnten wir über die Jahre feststellen, dass man dort nicht ständig das Personal wechselt und das hatte natürlich auch für uns als Stammgäste Vorteile.
Normalerweise bin ich kein Freund von organisierten Programmveranstaltungen während meines Urlaubes. Den Animateuren gehe ich dabei regelmäßig aus dem Weg. Allerdings passte das Programm am Türkischen Abend so gut, dass wir uns das auch komplett ansahen.
Die abendlichen Büfetts habe ich dieses Mal nicht fotografiert. da wir es vermieden hatten, gleich zu Beginn essen zu gehen. Da es einen großen Anteil russischer Gäste gab, war das etwas stressig, deshalb gingen wir einfach etwas später, da waren die schon durch und wir sind dadurch entspannt satt geworden. Mittags gönnten wir uns meistens nur einen Imbiss direkt im Strandrestaurant.
Am letzten Tag habe ich mir dann noch einen entspannten Start mit Sonnenaufgang am Strand gegönnt. Um die Uhrzeit hat es dort immer etwas mediatives.