Während ich mein Knie auskuriert habe, wurde ich von einigen wirklich netten Physiotherapeuten gequält äh nein geholfen. Da man bei solchen Behandlungen ja auch immer Zeit hat sich zu unterhalten, haben wir uns auch über mein Lieblingsthema das Kochen unterhalten. Nachdem ich den Therapeuten über Wochen die Zunge wässrig gemacht hatte, dachte ich mir zum Ende der Behandlung, tu ihnen einfach mal was gutes und lade sie zum essen ein.
Da der eine Therapeut Vegetarier war, wollte ich für ihn etwas passendes servieren und etwas mit Tofu schien mir eine sinnvolle Idee zu sein. Damit der Tofu richtig schön aromatisch wurde, habe ich die Würfel 24 Stunden marinieren lassen. Ich könnte mir übrigens sehr gut vorstellen, dass man die Tofuwürfel aufgespießt auch sehr gut auf dem Grill garen kann.
Zutaten :
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2 Packungen Tofu
6 Esslöffel Sojasoße
6 Esslöffel Mirin
2 Esslöffel Sake
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer (2 cm)
2 Teelöffel Sesam-Öl
3 Esslöffel Ahornsirup
Öl zum Braten
Sesam
einige Lauchzwiebelringe
Zubereitung :
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Zuerst die Teriyaki-Soße zubereiten. Die Sojasoße mit Mirin, Sake
und Ahornsirup aufkochen und zu einer zähflüssigen Soße reduzieren lassen.
Den Knoblauch schälen und fein würfeln, dann zur Soße geben. Jetzt den Ingwer fein reiben und mit dem Sesamöl ebenfalls zur Soße geben und gut verrühren.
Den Tofu in gleichmäßige Würfel schneiden und mit Küchenkrepp etwas trockentupfen. Dann in eine verschließbare Schale legen und mit der Marinade übergießen. Mindestens über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen und dabei gelegentlich den Tofu mit der Marinade begießen.
Den Tofu von allen Seiten anbraten und dann noch etwas von der Marinade in die Pfanne geben und den gebratenen Tofu darin wenden. Dabei auf niedriger Temperatur weiterbraten. Auf Teller verteilen und mit Sesam und einigen Lauchzwiebelringen bestreuen