Die Törtchen hatte ich eigentlich schon am Karfreitag zubereitet und geschmacklich waren sie auch lecker aber optisch war ich überhaupt nicht zufrieden. Da die Quark-Sahne zu schnell abgebunden hatte (hatte nicht meine übliche Gelatine), sah es irgendwie komisch aus. Auf den Fotos sah es noch schlimmer aus, als in Natur. Da half nichts, ich habe sie gleich noch einmal probiert. Die zweiten sind schon besser geworden aber ganz zufrieden bin ich immer noch nicht. Ich muss mir endlich einmal Randfolie kaufen, da wird der Rand sauberer als mit Backpapier.
Zutaten :
für 6 Törtchen:
100 g Biskuit-Plätzchen
200 g Sahne
250 g Quark
10 Esslöffel Heidelbeerkonfitüre
50 g Butter
Saft einer halben Zitrone
60 g Zucker
6 Blatt Gelatine
weißen Kuvertürespäne
einige Heidelbeeren
Zubereitung :
:
Die Plätzchen zerkrümeln. Die Butter verflüssigen und mit den Krümeln vermischen.
Die Krümelmasse auf die Törtchenringe verteilen und etwas andrücken, dann aushärten lassen.
1 Blatt Gelatine ca. 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen. 6 Esslöffel der Konfitüre erhitzen und die Gelatine darin auflösen. Die Konfitüre in einen Spritzbeutel füllen und abkühlen lassen.
Die restliche Gelatine ebenfalls in kaltem Wasser einweichen. Derweil die Sahne steif schlagen und den Quark mit Zucker und Zitronensaft verrühren. Die Gelatine auspressen und in einem Topf langsam erwärmen, bis sie sich verflüssigt hat. Jetzt den Quark löffelweise unterrühren und zum Schluss die Sahne vorsichtig unterheben. Die Hälfte der Sahne-Quark-Masse auf den Krümelteig geben und die Konfitüre hineinspritzen. Mit der restlichen Quark-Sahne-Masse bedecken. Im Kühlschrank erstarren lassen.
Die restliche Konfitüre erhitzen und durch ein Sieb streichen. Dann wieder leicht abkühlen lassen und auf den Törtchen verteilen. Wieder in den Kühlschrank stellen. Vor dem Essen mit der weißen Kuvertüre und Heidelbeeren dekorieren.