Ich hatte ja schon neulich berichtet, dass ich einen Grillabend plane und irgendwie war mir so japanisch. Mein Problem war nur, dass der Großteil meiner erwarteten Gäste da eher unerfahren ist. Auf meine Ansage es gibt japanisch, kam der Spruch ach Sushi kann man auch grillen? *g*
Also habe ich Gerichte gesucht, die nicht ganz so exotisch daherkommen. Ich habe bei verschiedenen Blogs nach Ideen gesucht und bin auch fündig geworden. Meistens habe ich das Rezept nicht so übernommen, wie ich es vorgefunden habe aber etwas kreative Freiheit macht ja gerade Spaß. Auf die Grillidee bin ich durch einen Post von Steffi gekommen. Bei ihr habe ich auch die Rezepte für den Lachs und die Tofuspieße gemopst. Bei Amatō habe ich leckere Yakitori entdeckt, allerdings habe ich sie mit Hühnchen zubereitet aber die Marinade und die Yakitori Tare einfach genial lecker. Auch für den Sprossensalat habe ich mich bei ihr inspirieren lassen.
So und nun zum Essen:
Bis der Grill die richtige Temparatur hatte, konnten meine Gäste schon mal Tomatenbrot mit Tofudip probieren. ich hatte einen leckeren japanischen Kartoffelsalat und meinen Glasnudel-Wakame-Salat zubereitet.
Passend dazu gab es Yakitori, Tofu am Spieß, marinierten Lachs, Garnelen in Miso-Marinade, Teriyaki-Hackklößchen und Teriyaki-Grillfakeln. Mir persönlich hatten es die Hackklößchen und der Lachs angetan. Das lag allerdings nicht nur an den Marinaden sondern auch daran, dass alles auf den Punkt gebraten war. Deshalb hier noch einmal ein großes Dankeschön an unseren Brater.
Natürlich hatte ich auch noch ein paar gemüsige Beilagen vorbereitet. Ich hatte einen sehr leckeren Sprossensalat mit Sesamdressing und Gurken-Rettich-Tsukemono zubereitet.
Die einzelnen Rezepte werde ich in der nächsten Woche veröffentlichen. Übrigens die schöne Collage hat eine Freundin für mich erstellt. Ich bin da ja bekanntermaßen eher untalentiert.