Ich hatte mal wieder „Opfer“ für Gebackenes. Leider komme ich viel zu selten zum Backen. Da freu ich mich immer wieder auf Nachmittagsbesuch. Heute hatte ich mich für einen Apfelkuchen entschieden und er scheint geschmeckt zu haben, für Sonntag blieb nichts übrig.
Zutaten :
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500 g Mehl
3/4 l Milch
1 Stück Hefe
200 g Zucker
1 Vanillezucker
1 Ei
1 Prise Salz
45 g Butter (weich)
1 kg Äpfel
200 ml Apfelsaft
1 Stange Zimt
100 g gehobelte Mandeln
etwas Butter
Zubereitung :
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Zuerst ein Hefestück bereiten. Dazu die Hefe mit 1 Teelöffel Zucker verrühren und dann 100g Mehl und 1/4 l lauwarme Milch dazugeben, gut verrühren und ca 20 Minuten zugedeckt an einem waren Ort gehen lassen. Das Hefestück ist relativ flüssig, sollte sich aber mindestens verdoppelt haben.
Das restliche Mehl mit der weicher Butter, dem Ei, 100g Zucker und dem Salz verkneten. Das Hefestück dazugeben und alles gut verkneten, dann 45 Minuten gehen lassen.
Die Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden, mit 75g Zucker, dem Apfelsaft und der Zimtstange ca. 12 Minuten köcheln lassen, dann abkühlen lassen.
Den Vanillepudding mit dem restlichen Zucker und der restlichen Milch nach Packungsangabe zubereiten. Mit etwas Zucker bestreuen und erkalten lassen. Der Zucker verhindert, dass sich eine Haut bildet.
Den Hefeteig halbieren. Eine Hälfte ausrollen. Kleiner Tipp nebenbei – damit beim Ausrollen das Blech liegen bleibt, einen angefeuchteten Lappen darunterlegen – ein super Rutschstopp.
Dann mit den Äpfeln belegen, nachdem man den Saft abgegossen hat.
Den restlichen Hefeteig ausrollen und auf die Äpfel legen. Dellen in die Decke drücken und Pudding hineinklecksen. Zwischen die Puddingkleckse Butterflöckchen setzen und mit den Mandeln bestreuen. Bei 175°C Umluft ca. 25 Minuten backen.